Push- vs. Pull-Marketing: Kampagnen für maximale Wirkung gestalten

Veröffentlicht: 2023-09-07

In der heutigen digitalen Landschaft werden Sie wahrscheinlich schon mit Unmengen an Marketingbotschaften bombardiert, bevor Ihr Morgenkaffee überhaupt abgekühlt ist. Möglicherweise wurde Ihnen auf YouTube eine Anzeige angezeigt, die Sie nicht überspringen können, oder Sie sind nach einer zufälligen Google-Suche in die Irre geführt worden. Dies sind Beispiele für „Push- vs. Pull-Marketing“.

Hier liegt das Problem: Obwohl jedes Unternehmen darauf abzielt, sein Publikum zu erreichen, kommt nicht jede Methode bei jedem gleich gut an.

Wie können Marken in diesem gesättigten Markt effektiv die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe fesseln, ohne sie zu überfordern oder zu entfremden?

Die falsche Strategie kann dazu führen, dass Chancen verpasst, Ressourcen verschwendet oder sogar potenzielle Kunden verärgert werden. Es steht viel auf dem Spiel und die Nuancen zählen. Deshalb ist es wichtig, die Dynamik des Push- und Pull-Marketings zu verstehen.

In diesem Artikel werden wir diese Strategien entschlüsseln und ihre Stärken, Anwendungen und Möglichkeiten hervorheben, eine perfekte Harmonie zwischen ihnen zu erreichen.

Pull- vs. Push-Marketing

Was ist Push-Marketing?

Es ist mutig, es ist proaktiv und es geht darum, die Initiative zu ergreifen.

Beim Push-Marketing geht es darum, das Angebot einer Marke direkt zu präsentieren, ohne darauf zu warten, dass der Verbraucher vorbeischaut.

Das macht Push-Marketing so aufdringlich (im positiven Sinne):

Direkte Interaktion: Push-Marketing glaubt nicht an Feinheiten. Es ist der Klartext der Marketingwelt. Es geht direkt an potenzielle Verbraucher und macht seine Präsenz spürbar.

Sofortige Einbindung: Haben Sie schon einmal einen Flyer auf der Straße bekommen? Oder eine SMS über einen Flash-Sale erhalten? Das ist Push-Marketing, das Sie dazu drängt, JETZT zu handeln!

Gezielte Ansprache: Push-Marketing konzentriert sich auf ein bestimmtes Zielgruppensegment. Mithilfe von demografischen Daten, der Kaufhistorie und anderen Daten sollen Produkte und Dienstleistungen denjenigen präsentiert werden, die sich am wahrscheinlichsten engagieren.

Hohe Sichtbarkeit: Hier geht es vor allem darum, aufzufallen. Push-Marketing möchte Ihre Aufmerksamkeit erregen, sei es eine Werbetafel an einer belebten Straße, ein Werbespot zur Hauptsendezeit im Fernsehen oder eine nicht überspringbare Anzeige auf Netflix.

Kontrollierte Botschaft: Beim Push-Marketing haben die Marken das Sagen. Sie kontrollieren die Erzählung und stellen sicher, dass die Eigenschaften und Vorteile ihres Produkts genau richtig präsentiert werden.

Nun fragen Sie sich vielleicht, warum Marken so weit vorne sein wollen. Die Antwort ist einfach: Auf einem überfüllten Markt kann es ein Glücksspiel sein, darauf zu warten, Aufmerksamkeit zu erregen. Push-Marketing ist die Art und Weise einer Marke zu sagen: „Wir glauben an das, was wir haben, und wir sind der Meinung, dass Sie darüber Bescheid wissen sollten.“

Es ist jedoch wichtig, eine Balance zu finden.

Wenn Sie zu stark drücken, kann es abstoßend sein. Aber wenn man es richtig macht, ist es wie ein perfekter Anstoß, der den Verbrauchern hilft, eine Wahl zu treffen.

Beim Push-Marketing geht es darum, den Moment zu nutzen, proaktiv zu sein und sicherzustellen, dass ein potenzieller Kunde genau weiß, was Sie zu bieten haben.

Was ist Pull-Marketing?

Im Gegensatz zu seinem aufdringlichen Gegenstück wartet Pull-Marketing in den Startlöchern und verlässt sich darauf, dass der Verbraucher den ersten Schritt macht. Es geht darum, eine Bühne zu schaffen, auf die Menschen mit magnetischer Anziehungskraft nicht anders können, als sich ihr zu nähern.

Baut Markentreue auf: Bei dieser Strategie geht es nicht um schnelle Erfolge. Es ist ein langfristiges Spiel, das darauf abzielt, dauerhafte Beziehungen aufzubauen. Betrachten Sie es als die Pflege einer Freundschaft, anstatt einen schnellen Eindruck zu hinterlassen.

Content is King: Pull-Marketing lebt von qualitativ hochwertigen Inhalten. Ob informative Blog-Beiträge, ansprechende Videos oder fesselnde Podcasts – das Ziel besteht darin, einen Mehrwert zu bieten, der das Publikum dazu bringt, immer wieder zurückzukommen.

Engagement statt Präsenz: Während Sie Marketing-Rufe von den Dächern verbreiten, laden Sie Marketing-Gastgeber zu einem intimen Treffen ein. Es geht darum, echtes Interesse zu wecken und sinnvolle Interaktionen zu fördern.

Mundpropaganda und Empfehlungen: Pull-Marketing basiert stark auf der Reputation. Zufriedene Kunden verbreiten die Nachricht und ihre Empfehlungen ziehen neue Kunden an.

Warum also der Reiz des Pull-Marketings?

Viele Verbraucher sind aggressiver Verkaufstaktiken in einer von Werbung bombardierten Welt überdrüssig geworden. Sie möchten lieber in ihrem eigenen Tempo entdecken, recherchieren und eine Entscheidung treffen. Pull-Marketing ermöglicht ihnen genau das.

Aber denken Sie daran, dass Pull zwar entspannt erscheinen mag, aber sorgfältige Planung, Geduld und erstklassige Inhalte erfordert.

Hauptunterschiede zwischen Push- und Pull-Marketing

Anfahrtsrichtung:

  • Push: Push-Marketing richtet sich an die Verbraucher. Es geht darum, ihnen die Marke oder das Produkt vorzustellen, unabhängig davon, ob sie danach gefragt haben oder nicht.
  • Pull: Es geht darum, so unwiderstehlich und fesselnd zu sein, dass die Verbraucher gar nicht anders können, als in den Bann gezogen zu werden.

Art des Engagements:

  • Push: Es ist unmittelbar und direkt und ähnelt oft einem Sprint. Es besteht ein Gefühl der Dringlichkeit. „Schauen Sie sich das JETZT an!“
  • Pull: Hier herrscht Marathon-Stimmung. Es geht darum, ein gleichmäßiges Tempo aufzubauen und im Laufe der Zeit tiefere Verbindungen und Beziehungen zu fördern.

Medium & Taktik:

  • Push: Denken Sie an Werbetafeln, Radiospots, Direktmailings oder Pop-up-Anzeigen, die manchmal (sprich: oft) unsere Geduld auf die Probe stellen. Es geht um Sichtbarkeit und darum, sicherzustellen, dass der Verbraucher die Botschaft sieht.
  • Pull: Blogs, SEO, Social-Media-Inhalte und Tutorials stehen an erster Stelle. Es geht darum, wertvolle Inhalte zu erstellen, nach denen Verbraucher aktiv suchen.

Verbraucherbeziehung:

  • Push: Die Marke ergreift die Initiative und der Verbraucher entscheidet schnell, ob er Interesse hat.
  • Anziehungskraft: Die Marke pflegt und baut Beziehungen auf, stärkt die Loyalität und vertieft die Kundenbeziehungen.

Rückkopplungsschleife:

  • Push: Typischerweise ist das Feedback hier eher quantitativ. Wie viele Flyer wurden mitgenommen? Wie viele Personen haben auf die Anzeige geklickt?
  • Pull: Da es um Engagement geht, ist Feedback oft qualitativ. Kommentare zu einem Blog-Beitrag, das Teilen eines Tutorial-Videos und Diskussionen in einem Forum geben umfassende Einblicke in die Stimmung der Verbraucher.

Kontrolle vs. Zusammenarbeit:

  • Push: Hier hat die Marke die Kontrolle. Sie gestalten die Botschaft, entscheiden über den Zeitpunkt und bestimmen das Medium.
  • Pull: Es ist kollaborativer. Während die Marke die Bühne bereitet, haben die Verbraucher ein Mitspracherecht im Dialog. Die Marke hört zu, passt sich an und entwickelt sich basierend auf den Eingaben der Verbraucher weiter.

Nun fragen Sie sich vielleicht: Ist das eine von Natur aus besser als das andere?

Nicht wirklich.

Sie haben unterschiedliche Zwecke! Abhängig von Ihren Zielen, Ihrer Zielgruppe und der Art Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung könnte eines zu einem bestimmten Zeitpunkt besser zu Ihnen passen.

Push- vs. Pull-Marketingstrategien

Ziele identifizieren:

Ziele identifizieren
  • Push: Am besten, wenn Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen, zeitlich begrenzte Angebote bewerben oder den Umsatz und die Bekanntheit schnell steigern möchten. Es ist das „Hey, sieh mich jetzt an!“ Ansatz.
  • Ziehen: Dies ist für die Langstrecke gedacht. Wenn Sie Markentreue aufbauen, ein Vordenker der Branche werden oder Ihren Kundenstamm organisch vergrößern möchten, sind Sie bei Pull genau richtig.

Verstehen Sie Ihr Publikum:

  • Push: Wenn Ihr Publikum nicht weiß, dass es Ihr Produkt braucht, müssen Sie es ihm sagen! Es eignet sich hervorragend für innovative Produkte oder wenn Sie eine weniger digital versierte Zielgruppe ansprechen.
  • Pull: Perfekt für ein gut informiertes Publikum. Sie recherchieren, vergleichen und lieben Marken, die einen Mehrwert bieten, nicht nur Produkte.

Budgetüberlegungen:

  • Push: Normalerweise kann dies im Voraus teurer sein. Berücksichtigen Sie die Kosten für Printanzeigen, TV-Werbespots oder Direktmailing-Kampagnen.
  • Pull: Die Erstellung von Inhalten mag auf den ersten Blick kosteneffektiv erscheinen, aber denken Sie daran, es ist ein Marathon! SEO-Optimierung, Pflege hochwertiger Inhalte und Community-Engagement erfordern konsequente Investitionen.

Messung und Metriken:

  • Push: Die Kennzahlen sind direkter – Klickraten, Direktverkäufe über eine Anzeige, Anzahl der verteilten Flyer im Vergleich zu den erhaltenen Antworten.
  • Pull: Tauchen Sie tiefer ein mit Kennzahlen wie Engagement-Rate, auf der Website verbrachter Zeit, geteilten Inhalten, organischem Suchverkehr und Customer Lifetime Value.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

  • Push: Änderungen sind nicht einfach oder billig, sobald eine Werbetafel hängt oder ein Werbespot ausgestrahlt wird. Hier muss die Strategie von Beginn an stimmen.
  • Pull: Der digitale Bereich bietet mehr Agilität. Haben Sie für diesen Blogbeitrag nicht das gewünschte Engagement erhalten? Optimieren und erneut veröffentlichen. Müssen Sie die Informationen aktualisieren? Einfach bearbeiten.

Beziehungen aufbauen:

  • Push: Sie erhalten ein kurzes Zeitfenster, um zu beeindrucken. Es ist eher transaktional und konzentriert sich auf den sofortigen Verkauf.
  • Pull: Es geht darum, dauerhafte Verbindungen zu schaffen, einen gleichbleibenden Mehrwert zu bieten und eine Community rund um Ihre Marke zu pflegen.

Nachhaltigkeit und langfristiges Wachstum:

  • Push: Die Wirkung kann unmittelbar eintreten, kann aber mit der Zeit nachlassen. Es eignet sich hervorragend für Aufmerksamkeitsschübe.
  • Ziehen: Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie einen Baum pflanzen. Es braucht Zeit, um zu wachsen, aber wenn es einmal wächst, spendet es Schatten, Früchte und eine solide Präsenz über Jahre hinweg.

Beispiele für Push-Marketing

Direktmailing-Kampagnen:

Kennen Sie die Postkarten, Flyer oder Broschüren, die Sie per Post erhalten, um einen Verkauf anzukündigen oder ein neues Geschäft in Ihrer Nachbarschaft vorzustellen? Das ist Push-Marketing.

Warum es funktioniert: Physische Post kann eine greifbare Verbindung herstellen. Hinzu kommt die Aufregung, in unserer überwiegend digitalen Welt etwas Persönliches zu erhalten.

Telemarketing:

Erinnern Sie sich an das letzte Mal, als Ihr Abendessen durch einen Anruf unterbrochen wurde, in dem es um eine neue Versicherungspolice oder ein Kreditkartenangebot ging?

Es ist direkt, persönlich und bietet eine unmittelbare Möglichkeit, Fragen zu beantworten und Einwände auszuräumen.

Messen und Produktvorführungen:

Marken präsentieren ihre Produkte häufig auf Veranstaltungen, Kongressen oder in Geschäften.

Sie treten direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt, demonstrieren den Wert des Produkts und fördern häufig sofortige Verkäufe.

TV- und Radiowerbung:

Dies sind die uralten Grundpfeiler des Push-Marketings. Ein eingängiger Jingle oder eine einprägsame Anzeige können eine Marke im Gedächtnis des Verbrauchers verankern.

Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, unterhalten manchmal und verankern häufig Produktwissen, selbst wenn wir passive Zuschauer oder Zuhörer sind.

Point-of-Sale-Displays und Werbeaktionen:

Diese verlockenden Süßigkeitenpräsentationen an der Kasse? Die exklusiven Angebotsbanner „Eins kaufen, eins gratis bekommen“?

Diese strategisch platzierten Werbeaktionen erreichen Verbraucher genau dann, wenn sie zum Kauf bereit sind.

Online-Bannerwerbung und Pop-ups:

Online-Bannerwerbung

Haben Sie jemals einen Blog gelesen und BAM, eine große, auffällige Schuhwerbung erscheint? Das ist digitales Push-Marketing, das auf Ihren Bildschirm klopft.

Auch wenn sie oft als aufdringlich angesehen werden, können sie bei richtiger Anpassung äußerst effektiv sein, insbesondere bei Retargeting-Strategien.

E-Mail-Blasts:

Nicht die personalisierten „Wir vermissen dich“-E-Mails, sondern die „RIESIGEN AUSVERKAUF!“-E-Mails. ALLES MUSS GEHEN!" Art.

Wenn sie zu oft durchgeführt werden, kann dies zur gefürchteten Abmeldung führen. Aber eine gut getimte und gut gemachte Explosion kann zu einem erheblichen Umsatzanstieg führen. Im Durchschnitt weist E-Mail-Marketing einen beeindruckenden ROI auf, der 36 US-Dollar für jeden ausgegebenen Dollar einbringt, andere Kanäle übertrifft und die potenzielle Wirksamkeit von Push-Marketing durch E-Mail-Kampagnen demonstriert.

Beispiele für Pull-Marketing

Blogs und Artikel:

Haben Sie schon einmal gegoogelt, „wie man einen undichten Wasserhahn repariert“, und sind auf die Schritt-für-Schritt-Anleitung eines Baumarkts gestoßen? Das ist ein echter Hingucker.

Diese informativen Beiträge bieten Mehrwert, schaffen Vertrauen und positionieren die Marke als Experten. Sie ziehen Sie mit Inhalten an und halten Sie mit Qualität.

Suchmaschinenoptimierung (SEO):

Wenn Sie nach „beste Wanderschuhe“ suchen und auf den ersten Link ohne Werbung klicken, entfaltet SEO seine Wirkung.

Durch Schlüsselwörter, hochwertige Inhalte und Website-Optimierung stellen Marken sicher, dass sie bei der Suche nach relevanten Themen das Erste sind, was Sie sehen. Tatsächlich beginnen 68 % aller Online-Erlebnisse mit einer Suchmaschine, was die überragende Bedeutung der Beherrschung von SEO für Sichtbarkeit und Engagement unterstreicht.

Social-Media-Engagement:

Diese ästhetisch ansprechenden Instagram-Feeds von Marken, gespickt mit hilfreichen Tipps, Frage-und-Antwort-Runden und nutzergenerierten Inhalten? Klassischer Zug!

Dabei geht es nicht um eklatante Produktwerbung. Es geht darum, eine Community und eine Erzählung zu schaffen, der die Menschen folgen und mit der sie sich beschäftigen möchten.

Webinare und Tutorials:

Marken bieten kostenlose Online-Kurse oder YouTube-Tutorials zu Themen rund um ihre Produkte an.

Durch die Aufklärung des Publikums und die Präsentation von Fachwissen schaffen sie eine Bindung, die über Transaktionen hinausgeht. Tatsächlich erkennen mehr als die Hälfte der Vermarkter (53 %) Webinare als das Top-of-the-Funnel-Format an, das die qualitativ hochwertigsten Leads generiert und ihren Wert in einer umfassenden Marketingstrategie festigt.

Empfehlungsprogramme:

Freunde bringen Freunde mit: Erinnern Sie sich, als ein Freund einen Code für eine coole App teilte und sagte, dass Sie beide Vergünstigungen erhalten, wenn Sie sich anmelden? Das ist Pull!

Warum wir süchtig sind: Es basiert auf Vertrauen. Wir werden wahrscheinlich etwas Neues ausprobieren, wenn ein vertrauenswürdiger Freund dafür bürgt. Tatsächlich haben Empfehlungen von Freunden und Familie bei Millennials eine um 38 % höhere Wahrscheinlichkeit, die Markenfindung zu beeinflussen, was den erheblichen Einfluss persönlicher Kontakte auf ihre Kaufentscheidungen unterstreicht.

Influencer-Kooperationen:

Nicht das offene „Kauf das jetzt!“ Werbung, sondern die subtilen „So baue ich das in meine Routine ein“-Posts von Influencern.

Authentische Influencer-Empfehlungen fühlen sich echt an, was uns eher dazu bringt, die Marke weiter zu erkunden. Diese Marketingmethode ist so weit verbreitet, dass über 80 % der Vermarkter einen Teil ihres Budgets speziell für die Zusammenarbeit mit Influencern aufgewendet haben, was den Wert unterstreicht, den sie in dieser Pull-Marketing-Strategie sehen.

Ansprechende E-Mail-Newsletter:

Newsletter, die Einblicke, Geschichten oder exklusive Inhalte bieten, die auf die Interessen der Abonnenten zugeschnitten sind.

Sie bieten einen gleichbleibenden Mehrwert und stellen sicher, dass Abonnenten sehnsüchtig auf die nächste Ausgabe warten, anstatt sie in den gefürchteten Spam-Ordner zu schicken.

Einpacken

Während sich Push-Marketing auf unmittelbares Engagement und Sichtbarkeit konzentriert, ist es offensichtlich, dass Pull-Marketing den Schwerpunkt auf das Langfristige legt und darauf abzielt, tief verwurzelte Beziehungen und Markentreue zu fördern. Die Nuancen in ihrer Anwendung verdeutlichen die Vielfalt der Marketingstrategien, die Marken zur Verfügung stehen.

Eine Push-Marketing-Strategie könnte Taktiken wie Direktmailing-Kampagnen, TV-Werbespots oder sogar die etwas umstrittenen Online-Bannerwerbung umfassen. Es ist proaktiv, fängt die Essenz des Outbound-Marketings ein und versucht, eine Marke oder ein Produkt direkt im Blickfeld des Verbrauchers zu platzieren. Dieser Ansatz kann mit dem Auswerfen eines weiten Netzes verglichen werden, in der Hoffnung, im riesigen Meer der Verbraucher möglichst viele potenzielle Kunden zu gewinnen.

Andererseits lebt eine Pull-Marketing-Strategie von der Anziehung. Dabei werden Social-Media-Marketing, SEO-optimierte Blogs und ansprechende Inhalte zu den Eckpfeilern. Pull-Marketing-Taktiken bieten dem Publikum einen Mehrwert und ermöglichen es Marken, sich nicht dadurch abzuheben, dass sie am lautesten schreien, sondern weil sie den größten Mehrwert bieten. Das Herzstück des Pull-Marketings liegt in seiner Geduld und Präzision.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine der beiden Strategien isoliert funktioniert. Der Zauber entsteht oft, wenn sie integriert sind. Abhängig von den Zielen einer Marke kann das Verständnis, wann ein Push- oder Pull-Ansatz – oder eine Mischung aus beiden – eingesetzt werden sollte, über den Erfolg der gesamten Marketingstrategie entscheiden.

Während sich Push-Marketing auf proaktive Kontaktaufnahme konzentriert, konzentriert sich Pull-Marketing auf Attraktivität und organisches Wachstum. Als Vermarkter können wir durch das Erkennen der Stärken und Anwendungen beider Strategien effektivere, wirkungsvollere und wirkungsvollere Kampagnen erstellen. Da sich die Welt des Marketings ständig weiterentwickelt, wird es für den zukünftigen Erfolg notwendig sein, sich dieser Dynamik bewusst zu sein.