4 Tipps zur Beherrschung Ihrer Website-Daten und warum sie wichtig sind

Veröffentlicht: 2023-11-01

Sie haben eine Website, aber was nun? Die Leute landen auf seinen Seiten und klicken hier und da herum. Der Inhalt zieht jede Woche eine Handvoll neuer Blog- und E-Mail-Listen-Abonnenten an. Aber was bedeuten all diese Daten wirklich? Und wie können Sie es zum Vorteil Ihres Unternehmens nutzen?

Wenn es um Website-Analysen geht, verliert man schnell den Überblick. Möglicherweise sind Sie sich nicht sicher, welche Informationen am wichtigsten sind und was Sie verbessern sollten. Während Ihre Website für die digitale Marketingstrategie Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist, passiert darunter noch viel. Im Folgenden erklären wir, wie Sie die vier wichtigsten Website-Analysen beherrschen und warum sie so wichtig sind.

1. Untersuchen Sie die Verkehrsquellen

Im Allgemeinen wird ein Großteil Ihres Website-Traffics entweder organisch oder bezahlt sein. Organisch bedeutet, dass Besucher Ihre Online-Inhalte finden, indem sie danach suchen. Vielleicht nicht Ihre genaue URL, aber eine Suchmaschine hat den Inhalt Ihrer Website als Übereinstimmung mit den von jemandem verwendeten Schlüsselwörtern zurückgegeben. Sie fanden die Vorschau Ihrer Inhalte vielversprechend genug, um darauf zu klicken.

Dieser Traffic ist organisch, weil Sie die Suchmaschine nicht dafür bezahlt haben, die Links zu Ihrer Website anzuzeigen. Bezahlter Verkehr ist das Gegenteil. Sie betten Links zum Inhalt Ihrer Website in eine Pay-per-Click-Anzeige oder einen geboosteten Social-Media-Beitrag ein. Die Zielgruppen sehen die Anzeigen und Beiträge, da das Ziel darin besteht, Besucher anzulocken, die bestimmten Profilen entsprechen.

Die Steigerung Ihres organischen Traffics kann Ihnen dabei helfen, Ihre Wachstumsmarketingziele zu erreichen. Suchmaschinenoptimierungsstrategien nutzen Schlüsselwörter, um Traffic und Leads zu generieren. Im Idealfall möchten Sie, dass mehr von diesem Traffic organisch als bezahlt ist. Auf lange Sicht ist es kostengünstiger und Sie haben eine größere Chance, wirklich interessierte Interessenten zu gewinnen.

Sie möchten aber auch die Keywords, auf die Sie abzielen, untersuchen und prüfen, ob sie mit den Suchbegriffen der Besucher übereinstimmen. Ein tieferer Einblick in Ihre Verkehrsanalysen wird diese Daten offenbaren. Die Informationen zeigen, ob die von Ihnen verwendeten Keywords effektiv Leads akquirieren. Außerdem kann es zeigen, wo Ihre SEO-Strategien ein Facelift gebrauchen könnten.

2. Identifizieren Sie, was Besucher tun

Es ist großartig, Leute auf Ihre Website zu bringen. Aber wie interagieren sie, wenn sie einmal dort sind, mit Ihren Inhalten? Nur weil Ihre Traffic-Zahlen steigen, ist das noch lange keine Garantie dafür, dass den Besuchern Ihre Seiten gefallen. Kennzahlen wie Absprungraten, Seitenaufrufe und Ausstiegsprozentsätze können eine aufschlussreichere Geschichte erzählen.

Ihre Absprungrate gibt Aufschluss darüber, wie viel Prozent der Besucher eine bestimmte Seite aufgerufen und wieder verlassen haben, ohne etwas anderes zu tun. Sie haben keinen anderen Link auf Ihrer Website aufgerufen, einschließlich Kontaktformularen. Das bedeutet, dass sie kamen, sahen und sich nicht weiter engagierten. Ihre Absprungrate sagt Ihnen nicht, warum sie das Unternehmen verlassen haben, sie kann jedoch ein Hinweis darauf sein, dass der Inhalt nicht ihren Erwartungen entsprach.

Seiteneingänge sagen Ihnen, zu welchen Seiten die Leute zuerst gelangen. Möglicherweise landen mehr Besucher auf einem bestimmten Blog-Beitrag als auf Ihrem E-Commerce-Shop. Zahlen wie diese zeigen, dass Ihr Blog-Beitrag Ihre Shop-Seiten hinsichtlich der Besucheranziehung übertrifft. Wenn Ihr Ziel jedoch darin besteht, Menschen in Ihr Geschäft zu locken, müssen Sie möglicherweise mit Ihren Blogbeiträgen experimentieren. Das Ausprobieren verschiedener Call-to-Action-Links kann dabei helfen, einen bestimmten Prozentsatz des Traffics in Richtung Conversion zu lenken.

Die Exit-Prozentsätze einer Seite stimmen nicht mit der Absprungrate überein. Die erstere Metrik bedeutet, dass die Leute Ihre Website von der Seite aus verlassen haben, aber möglicherweise Zeit damit verbracht haben, Ihre Website zu durchsuchen. Wenn Ihre Besucher eine Kauf- oder Anmeldebestätigungsseite verlassen, sind Sie in einer guten Verfassung. Wenn sie mitten im Marketing-Funnel aussteigen, müssen Sie weitere Nachforschungen anstellen, um herauszufinden, was sie zum Abschied veranlasst, und die notwendigen Änderungen vornehmen.

3. Conversions messen

Ihre Website ist nicht nur dazu da, gut auszusehen. Sie möchten, dass die Leute etwas tun, sobald sie dort angekommen sind. Dies kann der Kauf eines Produkts, die Anmeldung für Ihre E-Mails oder die Registrierung für Ihr bevorstehendes Webinar sein. Mit Conversions können Sie mehr als ein Ziel verfolgen. Außerdem können diese Ziele je nach Zielgruppe variieren.

Ein Ziel ist nicht unbedingt besser als ein anderes. Die Messung der Conversion-Raten zeigt jedoch, ob Ihre Strategien funktionieren. Wenn Sie festlegen, wie Menschen mit Ihren Inhalten interagieren sollen, können Sie diese besser gestalten. Außerdem müssen Sie die gewünschte Conversion-Rate vergleichen. Andernfalls wissen Sie nicht, wann Sie den Sieg verkünden sollen.

Durchschnittswerte können manchmal dabei helfen, eigene Ziele festzulegen. Beispielsweise liegt die durchschnittliche Conversion-Rate eines Online-Shops zwischen 2,5 % und 3 % . Allerdings möchten Sie wahrscheinlich den Branchendurchschnitt übertreffen. Wenn Ihre Website neu ist, könnte Ihr Ziel darin bestehen, an die Spitze des Durchschnittsbereichs zu gelangen. Es hängt davon ab, was für Ihr Team machbar ist und für die Wachstumsziele Ihres Unternehmens am sinnvollsten ist.

4. Schauen Sie sich wiederkehrende Besucher an

Unternehmen können nicht allein durch Neukunden wachsen. Tatsächlich wird der größte Teil Ihres Wachstums durch bestehende Kunden erzielt. Bei digitalen Marketingstrategien und Online-Shops führt dies zu wiederkehrenden Besuchern Ihrer Website. Noch bevor Leads konvertiert werden, kann mehr als ein Besuch einer Seite auf starkes Interesse hinweisen.

Es ist, als ob ein potenzieller Hauskäufer für eine zweite Besichtigung zurückkommt. Der erneute Besuch deutet darauf hin, dass es sich bei der Immobilie wahrscheinlich um einen Top-Anwärter handelt. Der Käufer hat vielleicht weitere Fragen, aber ihm gefällt, was er sieht. Die Messung einmaliger und wiederholter Besuche auf verschiedenen Seiten Ihrer Website zeigt, welche Zielgruppen am wahrscheinlichsten kaufen.

Diese Daten verraten Ihnen auch, wer Ihre treuen Kunden sind. Mithilfe dieser Informationen können Sie sie für bestimmte Kampagnen, beispielsweise Produkt- und Servicepakete, erneut ansprechen. Wenn bestimmte Seiten häufig wiederholt aufgerufen werden, wird Ihnen angezeigt, was für Ihre Zielgruppe relevant ist. Nutzen Sie die Erkenntnisse, um verwandte Inhalte zu erstellen und so die Kundenbindung, das Engagement und die Konversionsraten zu steigern.

Website-Analyse verstehen

Daten über Ihre Website dienen als Leitfaden für Ihre Online-Marketingstrategien. Die Erkenntnisse können Sie zu Chancen führen und Erfolge aufzeigen. Durch die Analyse von Verkehrsquellen, Besucherverhalten, Konversionsraten und wiederholten Seitenaufrufen erhalten Sie eine klare Leistungsübersicht. Wenn Sie verstehen, was dieser Schnappschuss sagt, kann dies dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen in die gewünschte Richtung wächst.